Zentrale Stuteneintragung

Die Besitzer der einzutragenden Stuten melden sich vor Ort zunächst an der Meldestelle, wo sie den Pferdepass/Abstammungsnachweis der Stute abgeben und die Kopfnummer in Empfang nehmen. Eine Stute kann nur dann eingetragen werden, wenn der Besitzer Mitglied des Trakehner Verbandes ist. Die teilnehmenden Stuten haben an allen Terminen die Möglichkeit, an einem freiwilligen Freispringen teilzunehmen.

Die Stute wird wie folgt vorgestellt:

  1. Messen (Stockmaß Röhrbeinstärke in cm und Abzeichenkontrolle)
  2. Freilaufen und freiwilliges Freispringen
  3. Präsentation auf dem Dreieck an der Hand
  4. Klassenring im Schritt an der Hand
  5. Evtl. Abschlussring (bei entsprechender Exterieurqualität)
  6. Abholen des Passes in der Meldestelle

Die Züchter sind bei der Vorstellung ihrer Stuten nicht an den regionalen Eintragungstermin ihres Zuchtbezirks gebunden, jedoch kann die Siegerstute der Zentralen Eintragung immer nur aus dem veranstaltenden Zuchtbezirk kommen. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass die beste Stute der Schau aus einem anderen Zuchtbezirk kommt, aber trotz bester Bewertung nicht Siegerstute werden kann. Innerhalb der Zuchtbezirke und der Eintragungstermine sind die Stuten nach Geburtsjahrgang und innerhalb der Geburtsjahrgänge in alphabetischer Reihenfolge der Väter geordnet
(Vollblutnachkommen werden im Alphabet vorangestellt).

Die Stuten werden auf jedem Eintragungstermin unterteilt in

a) dreijährige Stute
b) vierjährige und ältere Stuten.

Im Mittelpunkt stehen die dreijährigen Stuten, unter denen auch die Siegerstute des Eintragungstermins ausgewählt wird. Jeder Züchter holt sich nach Ablauf der Eintragung einen Durchschlag seiner Musterung mit den Maßen und Noten und den Pferdepass seiner Stute in der Meldestelle ab. Die Eintragungsaufkleber werden direkt vor Ort in die Pässe eingeklebt.

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