Zwei gekörte Hengste in Münster-Handorf

Grimani v. EH Gribaldi / Copyright: Jutta Bauernschmitt (www.jutta-Bauernschmitt.de)

Am zweiten Februarwochenende dominierten anlässlich der Trakehner Frühjahrskörung in Münster-Handorf Nachkommen des E.H. Gribaldi.

Zwei von fünf vorgestellten Hengsten wurden gekört – und beide haben das begehrte Blut des Stempelhengstes im Pedigree. Mit der Katalognummer 3 bekam der dreijährige Grimani v. E.H. Gribaldi a.d. Gioia v. E.H. Monteverdi (Züchter: Konrad Ranzinger, La Fontaine FRA) das positive Körurteil. Der Rapphengst, ausgestellt vom Gestüt Heinen-Issum, überzeugte neben seinem „Spitzenpedigree über Generationen“, laut Zuchtleiter Lars Gehrmann besonders „hinsichtlich Komfort, Format und Bewegungsqualität.“ Der mit viel Reitqualität ausgestattete Hengst präsentierte sich bei jeder Vorstellung in guter Selbsthaltung und zeigte auch einen patenten Sprung. Er wird auf der Hengststation Ferienhof Stücker aufgestellt und ist derzeit nach Lowelas und Goldschmidt der einzige Trakehner in Weeze. (Quelle: Verbands-HP)

Damit ist einer von zwei aus dem Rheinland gemeldeten Hengsten mit positivem Körurteil bedacht worden. Nummer 2, Zauberlord, konnte aufgrund eines akuten Infektes leider nicht anreisen. Ein Hofkörtermin wird angestrebt, sobald der Youngster wieder genesen ist.

Mit der Katalognummer 7 wurde Sir Easy v. Easy Game a.d. Sommernacht IV v. E.H. Tuareg (Züchter: Heinrich Röttger, Lübeck) gekört. Der hochgewachsene Enkel des E.H. Gribaldi legte zuvor einen 70-Tage-Test ab und überzeugte auch in Münster-Handorf durch seine Rittigkeit. „Durch seine besondere Qualität unter dem Sattel konnte er Punkte sammeln und zeigte sich als qualitätsvolles Dressurpferd, das Schönheit und Rahmen in perfekter Übereinstimmung ideal kombiniert“, kommentierte Lars Gehrmann. Für den Besitzer Reinhard Nagel aus München ist Sir Easy der erste selbstvorgestellte gekörte Hengst und es ist derzeit noch offen, wo er aufgestellt wird. (Quelle: Verbands-HP)

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